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Training


 

 

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Training


 

 

Training für Kinder, Jugendliche und erwachsene

Kinder/Jugendliche (ab 9 Jahre)

Montags 17:15 bis 18:30

Donnerstags 18:00 bis 19:15

Freitags 16:30 bis 17:45

Erwachsene + Fortgeschrittene Jugendliche

Montags 19:00 bis 20:30

Donnerstags 19:30 bis 20:30 (zur Zeit nicht - ist in Planung)

Monatsbeitrag für Kinder und Jugendliche:

Training 1 x p. Woche € 47,00, Training 2 x p. Woche € 60,00 (Geschwisterrabat € 5,00 pro Kind)

Monatsbeitrag für Erwachsene:

1 Training p.Wo. € 50,00

2 Trainings p.Wo. € 65,00

(Ermäßigung nach Absprache möglich z.B. für Studenten, Arbeitslose o.ä.)

Aiki Movements - Kontemplation in Bewegung (Gymnastik, Kontakt- und Schwertübungen)

Montags 12:00 bis 13:00

Monatsbeitrag € 50,00

 

Witzlebenstraße 30, 14057 Berlin. St. Canisius, Eingang links 2.OG.

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Kinder und Jugendliche


Kinder und Jugendliche


Dass Sport für Kinder und Jugendliche im allgemeinen gut ist, weiß jeder. Neben den Aspekten die zur körperlichen Gesundheit führen, wird auch immer der pädagogische Nutzen betont, speziell der Respekt vor dem Anderen und der Umgang miteinander. In der heutigen Zeit spielen Gewaltprävention und gewaltfreie Kommunikation auch im Bezug zum Sport eine immer größere Rolle, insbesondere hinsichtlich der Situation an vielen Schulen und an sozialen Brennpunkten in Großstädten. Daher wird Sport auch in zahlreichen Projekten sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene gefördert. 

Hier stellt sich natürlich die Frage: Welche Sportarten erfüllen denn neben den körperlichen Aspekten auch diese geistigen und sozialen Aufgaben? Oft werden ost-asiatische Kampfkünste in diesem Zusammenhang gestellt, da diese auf eine Tradition zurückschauen, die neben dem Erlernen körperlicher Fertigkeiten auch einen „geistigen“ Hintergrund haben, quasi eine Philosophie, die den Menschen als Ganzes sieht, in Verbindung mir seiner Umwelt.

Aber leider hat bei vielen dieser Kampfkünste eine „Versportlichung“ im negativen Sinne stattgefunden, die fast ausschließlich körperorientiert ist und den Körper als Ziel und nicht als Mittel für einen „höheren“ Zweck sieht.

Aikido hat glücklicherweise an dieser „ Versportlichung“ nicht teilgenommen und steht in der Tradition der japanischen Kampfkünste (Budo), die eine ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung anstrebt. Der Begriff „Sport“ wird dem Aikido allein daher nicht gerecht, obwohl das Training natürlich auch dazu beiträgt Ausdauer, Beweglichkeit, Flexibilität, Konzentration u.v.m zu fördern. Gerade für Kinder und Jugendliche ist Aikido besonders wertvoll, da es neben der körperlichen, besonders auch die geistige und soziale Entwicklung fördert. Das wird auch dadurch deutlich, dass es im Aikido keinen Wettkampf im eigentliche Sinn gibt, daher auch keine Gewinner oder Verlierer. Im Training wird die Rolle des „Angreifers“ (Tori) und die des „Verteidigers“ (Uke) immer festgelegt. So lernt man auch beide Seiten kennen und verstehen. Es geht um das Miteinander nicht um das Gegeneinander! Durch die elementaren Bewegungen des Aikido und das partnerschaftliche Üben werden auch soziale oder sprachliche Barrieren überschritten. Aikido hat dadurch eine starke integrative Wirkung und fördert die soziale Kompetenz.
Dennoch ist Aikido eine funktionierende Selbstverteidigungskunst, die vor allem zu einer „inneren“ Stärke führt, das heißt zu einem gesunden Selbstbewusstsein im eigentlichen Sinn. Aspekte von Gewinnen oder Verlieren, von Schwäche oder Stärke kommen auf ganz natürliche Weise in ein völlig neues Licht. Schwäche kann auch Stärke sein und Stärke sogar Schwäche bedeuten.

                                   

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Lehrer


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Werner Gräf, 5. Dan Aikikai Tokyo